Zivilgesellschaftliche Vernetzung
Das NETTZ bringt ein breites Netzwerk und einen fundierten Überblick über zivilgesellschaftliche Projekte ein, die sich im deutschsprachigen Raum gegen Hass im Netz engagieren. Diese Verbindungen bilden die Grundlage für koordiniertes Handeln und eine nachhaltige Zusammenarbeit im Rahmen der BAG.
Die aus dem Echt- und Langzeitmonitoring der BAG generierten Daten sollen gezielt in Maßnahmen gegen Hass im Netz integriert werden. Gleichzeitig können Bedarfe aus der Praxis in Forschungsdesigns einfließen. Datenbasierte zivilgesellschaftliche Strategien sollen gefördert werden.
Interdisziplinäre und co-kreative Methoden helfen dabei, wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis anzuwenden. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven unter dem Dach der BAG findet in verschiedenen Wissenstransfer- und Beratungsformaten statt.
Unterschiedliche Interventions- und Präventionsansätze sind in Form des zivilgesellschaftlichen Forums organisiert – ein Zusammenschluss von Praxispartner*innen, der sich durch die regionale und thematische Bandbreite auszeichnet. Zur integralen Einbindung der wissenschaftlichen Daten in Praxisprojekte werden Use Cases umgesetzt.